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Geschichtedes Musikhauses Votruba

1875: 1. Generation

Johann Votruba (19.11.1862 – 29.05.1940) erlernte das Handwerk des Musikinstrumentenerzeugers bei der Firma Howorka in Wien und gründete anschließend die Musikinstrumentenerzeugung Votruba im 10. Wiener Gemeindebezirk, Leibnitzgasse 20.

2. Generation 

Franz Votruba (21.05.1888–18.05.1928) war am oben genannten Standort als Musikinstrumentenerzeuger tätig, verstarb allerdings sehr jung.

1950: 3. Generation 

Franz Votruba (13.09.1914–01.12.1995) erlernte den Beruf in der Werkstätte seines Großvaters und gründete das Musikhaus Votruba mit der Meisterwerkstätte im 7. Bezirk, Lerchenfelder Gürtel 4 im Jahre 1950.

1974: 4. Generation

KR Johann Votruba (16.03.1944) erlernte den Beruf des Holz- und Blechblasinstrumentenerzeugers im elterlichen Betrieb und legte 1971 die Meisterprüfungen in beiden Berufen ab. Im Jahr 1974 übernahm er den Betrieb von seinem Vater. Gemeinsam mit seiner Gattin Maria erweiterte er das Geschäft und eröffnete in den Jahren 1984 und 1990 Filialen in Wiener Neustadt, Herzog Leopold Straße 28 und Beethovengasse 1. Im Jahre 2001 wurde die Werkstätte auf den viel größeren Standort Lerchenfelder Gürtel 12 verlegt und im Jahre 2004 konnte die Firma beim „Trio des Jahres“ des Magazines Trend/ der Wirtschaftskammer Österreich den 3. Platz in der Sparte „Handwerk“ erringen.

2006: 5. Generation 

Johannes Votruba und Thomas Votruba erlernten ebenfalls den Beruf des Holz- und Blechblasinstrumentenerzeugers im elterlichen Betrieb und Thomas legte im Jahre 1999 die Meisterprüfungen für beide Berufe ab. Nach der Pensionierung von KR Johann Votruba im Jahre 2006 übernahmen die beiden die Firma und gründeten sie in die „Votruba Musikinstrumente GmbH“ um. Es werden am Standort Wien erfolgreich Blasinstrumente hergestellt und auch der Beruf des Holz- und Blechblasinstrumentenerzeugers gelehrt.

Mit Ende April 2018 war es aus kaufmännischer Sicht leider notwendig die beiden Filialen in Wiener Neustadt zu schließen. Der Betrieb in Wien bleibt jedoch im vollen Umfang erhalten.

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